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Liebe Ruderkameraden,

am Samstag, den 03. September hat eine außerordentliche große Vorstandssitzung zusammen mit der Baukommission stattgefunden.
Es ging um die Frage, wie es mit unserem Bootshaus weiter geht. Wir möchten Euch heute hier über die Ergebnisse informieren. Zunächst einmal zum aktuellen Stand:

Ende August sind die planmäßigen Arbeitswochen unserer Vereinsmitglieder ausgelaufen. Das hat relativ gut geklappt, so dass jetzt jeder mindestens seine 60 zusätzlichen Arbeitsstunden abgeleistet hat. Viele unserer Mitglieder haben bereits unendlich viele zusätzliche Stunden geleistet. Nur so war es nur möglich den Stand zu erreichen, den wir jetzt haben.
In den letzten beiden Augustwochen wurde in einer außerordentlich hammerharten Sonderaktion durch unzählige zusätzliche freiwillige Stunden sichergestellt, dass der Estrich pünktlich am letzten Augustwochenende eingebracht werden konnte, so dass wir weiterhin nur knapp hinter unserem ursprünglich erstellten Plan liegen. Ziel ist es nach wie vor bis spätestens Ende Oktober den großen Saal, die Heimleiterwohnung und die Duschen fertig zu haben, damit dann wieder ein zumindest halbwegs geregeltes Vereinsleben beginnen kann. Um dieses Ziel zu erreichen bedarf es noch einmal einer ziemlichen Kraftanstrengung. Es ist nicht nur zu malern, tapezieren und Fußbodenbelag zu verlegen, sondern es ist noch unendlich mehr zu tun!

Wir haben eine Bestandsaufnahme gemacht und eine Liste über die noch auszuführenden Arbeiten angefertigt. Die Liste geht allein über 6 DIN A 4 Seiten. Alleine durch freiwillige Zusatzstunden am Samstag oder durch unsere Alten ist das nicht abzudecken und auch die Möglichkeit die noch auszuführenden Arbeiten an Fremdfirmen zu vergeben scheidet aus, da dies etwa 30 bis 40.000 Euro zusätzlich kosten würde. Es gibt nur eine Lösung:

Wir müssen alle noch einmal ran !

Wir haben überlegt, wie wir dieses Problem lösen können.
Grundüberlegung war, dass es natürlich nicht möglich ist noch einmal Urlaub oder ähnliches zu nehmen, dann letztlich war das schon ziemlich schwierig für viele und sollte auch eine einmalige Sonderlösung bleiben.
Anders herum ist es zwingend notwendig jetzt kontinuierlich nicht nur an einem Tag ein der Woche, sondern an mindestens 2 bis 3 Tagen in der Woche weiter zu arbeiten und definitiv auch sicher zu stellen, dass an diesen Tagen auch genügend Leute vor Ort sind - um unser Ziel zum Abrudern wieder ein halbwegs normales Vereinsleben herzustellen auch verwirklichen zu können.
Zunächst sieht es einmal aus, als ob dieses Problem kaum ohne zusätzliche Arbeitsstunden zu lösen ist, aber Baume wäre nicht Baume, wenn wir nicht für alles eine Lösung finden würden.

Diese haben wir bereits im Vorfeld mit mehreren Vereinskameraden besprochen und alle standen dieser Lösung positiv gegenüber., so dass der Vorstand auf seiner Sitzung am 03.09. folgendes zur Sicherstellung der Fertigstellung unseres Vereinsgebäudes beschlossen hat.

Beschluß: Normalerweise würde am 01.11.die neue Saison losgehen und alle müssten bis zum 31.03. ganz normal ihre 20 Arbeitsstunden lt. Satzung bringen, damit dann ab den Anrudern gerudert werden kann.
Wir haben jetzt die Idee, dass dieser Zeitraum vorverlegt wird und bereits am 15.09. beginnt. Weiterhin sind diesmal die 20 regulären Arbeitsstunden ausschließlich am Bootshaus zu erbringen. Soweit eigentlich nichts besonderes, außer das der Zeitraum diesmal schon etwas früher losgeht.
Der Unterschied zu den anderen Jahren besteht eigentlich nur in folgender Besonderheit:
Um den Bauablauf zu gewährleisten muß jeder von uns in den nächsten 2 Monaten noch mal 1 komplettes Wochenende ran - also Samstag und Sonntag a`7 Stunden (jeweils von 10-17.Uhr) und dann noch mal im Zeitraum Januar-März 1 Samstag. Alle diese Stunden werden als Arbeitsstunden auf die Wintersaison angerechnet, so dass dann automatisch jeder seine Arbeitsstunden abgeleistet hat - ohne zusätzliche Arbeitsstunden leisten zu müssen.

Um den kontinuierlichen Bauablauf zu sichern ist es wichtig, dies zu planen, so dass auch immer die benötigte Anzahl von Arbeitskräften auf dem Bau ist.
Und um wiederum das zu gewährleisten ist es notwendig, dass dazu ein Plan erstellt wird und jeder eingeteilt wird.
Wir verfahren dabei genau wie beim Thekendienst. Wir haben eine Liste erstellt, wann jeder dran ist - diese Liste findet Ihr in der Anlage.
Natürlich ist uns klar, dass es den ein oder anderen geben könnte, der evtl. an dem eingeteilten Wochenende nicht kann - weil er z.Bsp. Dienst hat o.ä.. Auch hier Verfahrensweise wie beim Thekendienst - natürlich kann man intern tauschen - aber das muß (auch wie beim Thekendienst) bitte jeder selber organisieren, denn das ist seitens des Vorstandes oder Baukommission nicht möglich zu realisieren.
Wir haben nach diesem Beschluß bereits mit sehr vielen gesprochen und sind auf absolut breite Zustimmung gestoßen - niemand ist auch nur ansatzweise dagegen.
Warum auch - denn letztlich muß niemand zusätzliche Stunden erbringen - die Besonderheit besteht letztlich nur darin, dass man im Interesse des Vereins an einem bestimmten Wochenende eingeteilt ist.

Also Ruderkameraden, lasst uns das anpacken - wir sind bereits auf der Zielgeraden - eine letzte gemeinsame Anstrengung und wir haben es geschafft!

P.S. Wir haben die Liste auch im Bootshaus ausgehängt - wenn getauscht wird tragt das bitte dort ein, damit jederzeit ersichtlich ist, wer an welchem Wochenende anwesend ist.




 
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