hallo Richtershorner,

 die Top-nachricht

Gabi und Sven haben sich getraut. Am Mittwoch den 15. Juni haben sich die beiden im Rathaus Köpenick das "Ja"-Wort gegeben und Gabi heißt jetzt genauso wie Sven. Standesgemäß wurde das Paar mit einer Barke als etwas andere Hochzeitskutsche abgeholt. aber seht die Bilder

Stefan schreibt hierzu:

 

Aus Drei mach Eins, oder doch lieber Zwei?

Ja was denn nun, dachten wir, als wir von Sven und Gabis Plänen hörten.
Gschicktes Zeitmanagement sollte es möglich machen drei Großereignisse auf
einen Tag zu legen. Die da wären: der 40. Geburtstag von Sven, ein
Polterabend und ihre Hochzeit. Der 15. Juni sollte nun dieser große Tag
sein.

Aber nicht mit uns, dachten wir, und kamen so wenigsten noch zu einer
separaten Geburtstagsfeier. Sven und Gabi hatten natürlich geahnt, daß es
nicht so einfach sein wird, die anhänglichen Ruderkameraden los zu werden.
Deshalb wurde klammheimlich und unter strengster Geheimhaltung am Vorabend
das Quartier gewechselt. Trotzdem gelang es einer kleinen Richtershorner
Vorhut die Flüchtlinge gegen 23.00 Uhr am Stadtrand im Schlaf zu überraschen
und gemeinsam in den 40. reinzufeiern.

Aber auch der nächste Tag sollte nicht ohne Überraschung bleiben. Nach dem
sich Sven und Gabi das Ja-Wort gegeben hatten, ging es, wie es sich gehört,
vor dem Rathaus durch den Wald aus Skulls und Riemen. Dann sollte am Abend
in Schmöckwitz gefeiert werden. Was macht man aber mit der vielen schönen
Zeit bis dahin? Wir waren natürlich gut vorbereitet und geleiteten das
ahnungslose Paar ans Wasser. Dort lag, von uns festlich geschmückt, eine
Ruderbarke, mit der wir die Beiden zum ESV nach Schmöckwitz rudern wollten.
Spätestens jetzt war Gabi klar, daß es heute nichts mehr aus dem geplanten
Mittagsschlaf werden würde, aber man ergab sich bereitwillig in das
Schicksal. Der Marsch zum Steg hatte etwas von einer Maidemonstration und so
war das Hallo groß, als wir ablegten.

Schon nach wenigen Schlägen war "Einbänseln" angesagt. Noch in Sichtweite
der Zurückgebbliebenen wurde der Sekt entkorkt und allen war klar, daß es
wohl eine Weile dauern würde, bis wir in Schmöckwitz ankommen. Bei Baume
wurde noch mal angelegt für ein Zwischenbier. Hier holte uns dann auch der
kleine Dampfer ein, der mit der restlichen Hochzeitsgesellschaft auf der
Dahme seine Kreise zog.

Am Abend dann eine herrliche Hochzeitsfeier mit Gummi-Musik und diversen
Einlagen. Auch das gemeinschaftliche Holzsägen haben Gabi und Sven
gemeistert, trotz des erheblichen Stammdurchmessers und dem kläglichen
Zustand des Werkzeugs.

Also Ihr Beiden. Nochmals alles Gute, habt Euch lieb und bleibt gesund.
Danke für die schöne(n) Feier(n) und das tolle Wetter.

Eure Baume-Ruderer

(notiert von Stefan)