Winterwanderfahrt
– „funktioniert am besten im Winter“
In der Info zur Fahrt hatte Jendro
ganz klar beschrieben: warme Quartiere sind wichtig und das gab es im
Pirnaer Bootshaus. Dies war Freitag abend der Anreiseort für
8xWetter-Machtnix-Figuren. Am 24.Februar dann Einwassern von 1xVierer
und 1xZweier in Usti nad Labem, dabei wichtig Gummistiefel, denn auf
die sonst bekannten Einsatzstellen sollte man sich nicht verlassen.
In Decin eine Pause - Aufwärmen - gastronomisch mit Grog und . .
. Bier; dann aber weiter, bis Pirna sind es noch über 40km. Der
Schneegriesel vom Morgen hatte nachgelassen, der Nord-Ost-Wind dafür
etwas zugenommen. In Abständen ein paar Glühweinpausen und
schon kam Pirna in Sicht. Aussteigen ohne Steg und Boote in die
Halle. In Pirna gibt es im Augenblick eine Fraktion, die das
Winterrudern vorantreiben möchte, ja warum auch nicht –
nur es muss eben ohne den gewohnten Schwimmsteg funktionieren. Die
deutsche Schifffahrtsordnung auf der Elbe verbietet die Schwimmstege
im Winter. Die Gastronomie im Bootshaus des PRV hat wieder einmal
gewechselt –zum Guten. Die Mediterrane Küche ist super
lecker und laut Arschi ist dass Bootshaussteg für Fleischfresser
ein Muss. Aber wer sich eine feine Knoblauch-Aura zulegen will, der
sollte die Bruschetta klein oder groß wählen. In der
Nacht(2.) zum Sonntag fand im Bootshaus das Public-Viewing zu den
olympischen 4er-Final-Bobs der Pirnesen ``Fransesco und Nico``
statt. Die Jungs haben es bestens in Pyeongchang gemacht. Könnten
jetzt eigentlich Rudra wern.
Sonntag morgen, nach Fannys
Verabschiedung aus dem Wellness-Ergo-Tempel(überm
CarolaBad)hieß es Boote runtertragen auf Elbniveau und auf
nach Meißen. Temperaturen in der Mittags(hitze)sonne um -5°C
muttiviert die Rudara zu raschem Vorankommen und dann . . . zu
ausgiebiger Pause beim Italiener in Cotta. Aufgewärmt geht es
dann fix bis kurz hinter Meißen zum Warm-Quartier in
der``Ferienwohnung -Beate`` . Der Zweier beendete hier die Tour; die
Ruderer wollten sich zum Wochenanfang wieder mit dem langweiligen
Broterwerb beschäftigen. Montag morgen nach einer
Mini-Geburtstagsfete(PWG) fuhr der verbleibende Vierer weiter
Richtung Riesa und dann nach Belgern. Alle halbe Stunde hieß
``Ruder halt – Eis abklopfen von den Sulls. Auch waren wir uns
nicht ganz einig, ob der Nachhaltigkeit, wie sich die Risse durch
Vereisung schlossen. Die schützenden Ufer wurden niedriger der
Nord-Ost hatte zugenommen, kaum noch Sonne – gut wars, als die
Fahrt kurz vor 3 an der Fähre in Belgern eine Ende fand.
danke Jendro (das Sprachrohr)
Die nachfolgenden Tage fielen dann die Temp. ins zweistellige Minus – Berlin und Umland hat Ruderpause
Bilder +
Notizen i.h.