Hamburger Staffelrudern am 10. Juni 2017

Nach 3 Jahren Staffelrudern in Berlin fand diese Breitensport Regatta wieder an seinem ursprünglichen Ort statt. Gemeinsam mit den Stralsundern und 2 SRC`lern bildeten wir eine von 15 Mannschaften. Wir teilten uns in 4 Besatzungen auf: Stralsund Männer, Baume alt, Stralsund Frauen sowie Baume jung und wild.

Der Strecke war diesmal etwas kürzer gesteckt, auf der Binnenalster ging es nicht um den Springbrunnen, sondern ein knackiger Kreis musste daneben gefahren werden . Nicht nur dort konnten unsere pfiffigen Steuerleute Meter gut machen.

Überhaupt war durch beste Technik eine genaue Auswertung jeder Runde möglich. Ab der 6. Runde wurde dann auch noch ein Bootstausch vorgenommen. Die Mors, Mors war noch ein paar Sekunden schneller als die Rügen.

Um alle Reserven zu nutzen wurden Kühltaschen und Stullenbüchsen, Kuchenpakete und isotonische Getränke geöffnet.

Die Junioren kamen aus dem neu erbauten Bootshaus wieder und stellten fest, das die Preise des Hamburger Catering nicht zu ihrem Geldbeutel passten. Zum Glück gab es in der Nähe einen Supermarkt und die Anderen hatten sowieso viel zu viel mit.

So kamen wir bestens über die 7 Stunden. Gefühlt waren die Pausen zwischen den Einsätzen immer kürzer. Die Junioren ruderten auch mal mit sehr fetziger Musik - immer schneller - nur um uns aus den bequemen Stühlen hochtreiben zu können. 6 min vor Schluß verstärkte Julius noch die alte Baume Mannschaft. Somit konnte noch ein Platz in der Gesamtwertung gut gemacht werden. Das war auch die schnellste Runde unserer Mannschaft.

Wir kamen auf 37 Runden mit einer Durchschnittszeit von 12:56 min

dem 5. Platz in der Gesamtwertung und dem Sieg in der kleinsten Klasse.

Jeder bekam eine Medaille und wir Alle einen Pokal. Schnell wurden die Boote verladen. Nach der Siegerehrung machten sich die meisten auf den Heimweg.

Der Bootstransport mit Geisl und den Junioren nächtigte noch in einem Hamburger Ruderverein. Dort gab es Gegrilltes und ...

... alles Weitere entzieht sich meiner Kenntnis.

Birgit Habermann