Bericht Tränke Fahrt vom 03.06 – 04.06.2017

Am Pfingstsonnabend (03.Juni 2017) haben wir uns zur Tränke-Umfahrt um 10:00 Uhr im Bootshaus verabredet. Alle waren pünktlich.

Wir , d. h. Kathrein, Britta, Dagmar, Ingo (Lok), Klaus, Lars und Nani.

Durch vorherige Absprache mit unserem Wanderruderwart mussten wir nicht lange überlegen, welche Boote wir nutzen.

Boote ins Wasser und dann ging es ans packen. Nach einem ersten Überblick sah es so aus, als würden wir für eine Woche eine Wanderfahrt unternehmen. Aber da der Wetterbericht alle Wettervorkommnisse (außer kalt) vorhergesagt hat, mussten wir auf alles gefasst sein.

Mit ausreichend Getränken sind wir mit einem Frauen- und einem Männerboot los gerudert. Das Männerboot mit weniger Gepäck an Bord musste/durfte viele Pausen machen. Daher war an der Tränke der Getränkevorrat schon reichlich geschrumpft.

Die Schurre, wie bereits zur 1. Mai Fahrt, wird immer noch rekonstruiert und war also noch nicht fertig. Das bedeutete, Boote auspacken und mühselig rüber tragen.

Aber pünktlich zum Abendbrot sind wir in Hangelsberg angekommen. Das Wetter hatte bis dahin super mitgespielt. Nach dem Aufbau der Zelte zündete Lars den Grill an, so dass wir gemütlich beim Abendbrot sitzen und so den Tag ruhig ausklingen lassen konnten.

Am Pfingstsonntag wurden wir mit Tropfen, die von oben kamen, geweckt. Somit waren alle Wetter-Vorhersagen bedient. Klaus hatte wohlwissend eine Plane dabei, die er als Dach über unsere Tische spannte. So konnten wir wieder recht gemütlich im Trockenen frühstücken und harrten auf besseres Wetter aus. Warteten, warteten…..und nahmen das zweite Frühstück ein. Paddler, die auch dort gezeltet hatten, bewunderten unsere wasserdichte Konstruktion und borgten sich unseren Spaten regelmäßig aus, um ihr Zelt vor Überflutung zu schützen. In der ersten Regenpause, taten wir den ersten Schritt zum Weiterrudern. Es wurden die Zelte abgebaut. Es fing wieder an zu regnen, so setzen wir uns wieder hin und begannen das dritte Frühstück und warteten… und die Paddler guckten neidisch. Bei einem nochmaligen Regenloch setzten wir die Boote ins Wasser und packten alles ein. Es war auch schon 15:00 Uhr und wir wollten zuhause ankommen. Zum Glück hatte jeder den nächsten Tag frei (Pfingstmontag) und alle waren entspannt. Gegen 19:00 Uhr sind wir im Bootshaus angekommen. Boote sauber machen und ab nach Hause war die Devise.

Alles in allem war es eine schöne und entspannte Rudertour.

das Frauenboot